Eine ganze
Woche hielten sie durch, Tag für Tag, über alle Provinzen mit
unterschiedlicher Intensität verteilt. Ihre Slogans zielten auf die
wesentlichen Elemente der „Islamischen Republik“, diesem Meister
projektiver Krisenexorzierung. Sie forderten den militärischen
Rückzug aus Syrien und ein Ende der Finanzierung der libanesischen
Hezbollah und der palästinensischen Muslimbrüder, wo doch der
militante Vormarsch der „Islamischen Revolution“ zentraler
Staatszweck ist. (Allein die Stabilisierung des Regimes von Bashar
al-Assad verschlingt Jahr für Jahr zwischen 15 - 20 Milliarden
Dollar.) In Karaj, Provinz Alborz, und anderswo brannten sie
Finanzhäuser nieder, die mit den Sepah Pasdaran, den „Wächtern
der Islamischen Revolution“, affiliiert sind, welche doch das
entscheidende Staatsracket einerseits der imperialen Aggression und
andererseits eines mafiotischen Akkumulationsregimes sind. In
Khomeini Shahr, Provinz Isfahan, und anderswo traf ihr Zorn die
Medressen der tugendterroristischen Hozeh Elmieh, in Doroud, Provinz
Lorestan, und anderswo die Büros der Imame der wöchentlichen
Khutbah-Predigten und die Stiftung des Staatsgründers Ruhollah
Khomeini. In ausgelassener Freude rissen sie in Bandar Abbas, Provinz
Hormozgan, und anderswo die berüchtigte Straßendekoration mit dem
Antlitz des „Obersten Führers“, Ali Khamenei, und seines
Vorgängers Ruhollah Khomeini sowie ihre heiligen Verse herunter. In
Arak, Provinz Markazi, wird ein frömmelnder Büttel für sein
penetrantes „Allahu Akbar“ als „ehrlos“ beschimpft und
ausgelacht. In Isfahan, einem der Zentren der Geistlichkeit, heißt
es „Entweder diese oder nächste Woche, die Mullahs verschwinden“,
in Teheran „Die Islamische Republik muss zerschlagen werden“ und
in Khorramabad, Provinz Lorestan, „Wir wollen keine Islamische Republik“. Zum häufigst gerufenen Slogan wurde „Akhunds verschwindet“ oder – variiert - „Nieder mit der Republik der Akhunds“. (Akhund ist der persische Name für einen Kleriker
unabhängig von seinem Rang.)
Nach dem
hochrangigen Akhund Ghiaseddin Taha Mohammadi, der für die
Khutbah-Predigt zuständige Ayatollah in der Provinz Hamedan, ist das
Gerede über das ökonomische Elend als zentraler Beweggrund für die
Protestierenden „eine Nebelwand“. Die Intrige, zu der sich die
Abtrünnigen viel mehr verschworen hätten, sei die Trennung von
Staat und Islam. Das sei der ursächliche Grund, dass in 61 Städten
die Büros der Imame der wöchentlichen Khutbah-Predigten geplündert
wurden. In Wahrheit ist in der „Islamischen Republik“ - und nicht
nur dort – die ökonomische Krise von der politischen nicht zu
trennen.
Unter den
Protestierenden werden in Nostalgie schwelgende Monarchisten sein,
Kommunisten, Anarchisten, Libertäre, Islamverächter, Angehörige
diskriminierter Derwisch-Vereinigungen. Vieles werden sie nicht
gemein haben, außer der Einsicht in den Charakter der „Islamischen
Republik“ als einem mörderischen Verelendungsregime und folglich,
wie es in einem weiteren Slogan heißt, in die „Islamische
Revolution“ als verheerendsten Fehler der jüngeren Vergangenheit.
Zur Symbolfigur wurde eine junge Frau, die in den Vortagen der
Proteste sich in einer belebten Teheraner Straße dabei fotografieren
ließ, wie sie ihren Hijab als Galgen in die Höhe hielt.
Protestierende riefen später: „Die Frauen sind auf der Straße,
die Mutlosen sind zuhause geblieben“.
Staatspräsident
Hassan Rouhani dankte inzwischen den „Revolutionswächtern“ sowie
ihrem Prügelheer der Basiji für das Niederschlagen der Revolte.
Mindestens 8000 Regimekritiker wurden in den vergangenen Tagen
inhaftiert und es kommen tägliche weitere hinzu. Inzwischen scheinen
sich die Befürchtungen zu bewahrheiten, dass Teile der
berüchtigtsten Milizen innerhalb der schiitisch-irakischen
„Volksmobilisierung“ im Iran stationiert werden.
Der
Repression, der Blockierung der Kommunikationswege, den
Inhaftierungen, den Morden und Todesdrohungen folgt die
Gegenmobilisierung. Die Orchestrierung erfolgt nach klassischem
Muster: Die Mullahs marschieren in traditioneller Robe, davor oder
dahinter invalide Veteranen, dann das Gros aus mit Brotkrümeln
Korrumpierten, zwangsverpflichteten Schülern, Beamten mit ihren
Familien und Milizionären der „Revolutionswächter“, der
Hezbollah und anderen Todesschwadronen. Allein der Zwangscharakter
der Loyalitätsbezeugung blamiert das Selbstbild des
„Stabilitätsankers“ (Staatspräsident Hassan Rouhani über den
Iran). Doch in einem Europa, wo traditionell den islamistischen
Schlächtern mit der „Kunst des Feingefühls“ (Jean-Claude
Juncker) begegnet wird, eignet sich selbst noch das
Propagandamaterial, das sich aus solchen Ausmärschen des Brüllviehs
ergibt, zur Schleichwerbung für jene „regionale Stabilität“,
die der faschistische Souverän verspricht.
Es überrascht
nicht, dass sich keine deutsche Redaktion für jenes Bildmaterial
entscheidet, bei dem die repressive Kümmerlichkeit der
„Mobilisierung“ in noch jedes Auge springt – etwa wo
zwangsverpflichtete Schüler die durch die Chassis dröhnenden
Slogans des Einpeitschers kontern oder wo Passanten sich über die
„Masse“ einiger weniger Imame und ihrer schwarz verschleierten
Frauen belustigen. Was man hingegen im „heute journal“ und
anderswo zu sehen bekommt, ist das ausgewählte Bildmaterial, das mit
der totalitären Formierung wirbt.
Mit wenigen
Ausnahmen, wie den Deutschnationalen René Springer und den
antiimperialistischen Souveränisten Knut Mellenthin, solidarisiert
sich kaum einer offen mit der khomeinistischen Despotie – die
deutsche Art, sich moralisch aufzuplustern, ist die des „ehrlichen
Maklers“, dessen eingebildete Ausgeglichenheit und Nüchternheit
den Verfolgten und Bedrohten als Kälte entgegenschlagen. Von den
ersten Tagen an begegneten die Deutschen der antiklerikalen Erhebung
mit Relativierungen und Gerüchten. Einer der den Deutschen den Iran
erklären darf, wenn Michael Lüders verschnupft ist, ist dabei Adnan
Tabatabai. Der Lehrbeauftragte ist nicht nur der Sohn von Sadegh
Tabatabai, einem inzwischen verstorbenen engen Vertrauten von
Ruhollah Khomeini, Adnan
Tabatabai berät nach eigenen Aussagen auch das deutsche Auswärtige
Amt. Ihm zufolge seien die Proteste eine camouflierte Rache der
Erzkonservativen am Staatspräsidenten Hassan Rouhani, um im nächsten
Moment zu raunen, dass keiner so genau wisse, wer die Protestierenden
seien. Allerhöchstens, so das Fazit, seien es Lumpenproletarier und
Vandalen ohne „politische Programmatik“, die mit ein wenig
wohlfahrtsstaatlicher Einfühlung leicht zu besänftigen seien.
Dabei
schreien die Protestierenden seit Anbeginn der jüngsten Proteste in
aller Unmissverständlichkeit in die Dunkelheit, was ihre politische
Programmatik ist: einem nach außen aggressiv militaristischen und
nach innen klerikal-tugendterroristischen Verelendungsregime ein
baldiges Ende zu bereiten. Adnan Tabatabai, der mit dem Reformflügel
dieses Regimes um Mohammad Khatami affiliert ist, leugnet, dass die
Revoltierenden dieser Tage überhaupt irgendetwas gemein haben mit
denen des Jahres 2009. Zu Unrecht werden letztere inzwischen auch von
Freunden eines säkularen Irans als Produkt der Bandenrivalität
innerhalb der „Islamischen Republik“ abgetan. Natürlich war es
vor allem der Konflikt zwischen theologischen Reformern wie Mehdi
Karroubi und Mohammad Khatami sowie ihren intellektuellen
Parteigängern wie Mir-Hossein Mousavi, treuen Söhnen der
„Islamischen Republik“, und dem bissigen Populisten Mahmud
Ahmadinejad und seinen klerikalen Förderern, der die
Massenaufmärsche in diesem Ausmaße ermöglichte (Teherans
Stadtvater Mohammad Bagher Ghalibaf sprach davon, dass allein am 15.
Juni bis zu 3 Millionen Menschen in Teheran protestiert hatten).
Ermöglichten die Reformer auch eine Organisationsstruktur, die nicht
völlig in die Konspirativität abgedrängt war, so war es doch nicht
ihre politische Programmatik, die sich auf der Straße vorrangig Bahn
brach. Als am 18. September 2009 der „Tag der Mobilisierung der
Muslime“ zur Befreiung Jerusalems anstand, den Khomeini ausgerufen
hatte, konterten unzählige Iraner ihre Vermassung zum
antizionistischen Brüllvieh. Aus den Chassis der Einpeitscher
dröhnte auf den Straßen Teherans, Isfahans und anderswo ein
penetrantes „Tod Israel“. In seiner Ansprache beschwor Mahmud
Ahmadinejad, es sei nicht nur der Tag, an dem die iranische Nation
sich vereine, vielmehr sei es der Tag, an dem alle Nationen sich
vereinigten, gegen die eine Anti-Nation Israel. „Marg bar Esrail“
dröhnte es – und dem khomeinistischen Brüllvieh schlug es
entgegen: „Tod den russischen und chinesischen Kollaborateuren des
Regimes“, „Putin, Chávez, Nasrallah, ihr seid die Feinde des Irans“ und „Weder Gaza (Hamas) noch der Libanon (Hezbollah),
unser Leben dem Iran“. Dagegen hatten Mir-Hossein Mousavi, Mehdi
Karroubi und Mohammad Khatami, die Jahr für Jahr am Aufmarsch
teilnahmen, dazu aufgerufen, im rivalisierenden Grün für die
Vernichtung Israels mitzumarschieren. An diesem Tag wurde die
„Islamische Republik“ in ihrem Fundament erschüttert.
Die Strategie
der Reformer, die Desillusionierten und dezidiert Säkularen zu ganz
anderen Zwecken zu vereinnahmen: der Ehrenrettung der „Islamischen
Republik“, ermöglichte eine Mobilisierung, an die heute nicht mehr
zu denken ist. Das ideologische Korsett aber wurde alsdann von vielen
der Protestierenden gesprengt. So kam es zu für Außenstehende
irritierende Szenen, in denen abwechselnd Slogans wie „Nieder mit
der Diktatur der Kleriker“ und „Allahu Akbar“ ertönten. Nicht
nur, dass das ideologische Herzstück der „Islamischen Revolution“
- die organisierte Projektion auf Israel – gekontert wurde, wie am
„Tag der Befreiung Jerusalems (al-Quds)“, es wurde ganz offen das
Ende des „Obersten Revolutionsführers“, Ali Khamenei, als auch
des wesentlichen Prinzips des „Islamischen Staates“ (so die
programmatische Schrift von Khomeini) gefordert. Während der
militanten Proteste am 26. Dezember 2009, dem „heiligen Tag“
Ashura, dröhnte durch Teherans Straßen auch der Ruf: „Nieder mit dem Vilayat-e Faqih“, der Diktatur der Mullahs als Stellvertreter
des okkulten „verborgenen Imams“.
Wenig später
war die revolutionäre Erhebung wieder niedergeschlagen. Europäer
und US-Amerikaner tadelten das Ausmaß an Brutalität und ließen
doch keinen Zweifel daran, dass ihr menschelnder Gestus keine
Konsequenzen haben würde und einzig noch die Kumpanei mit den
Mördern, wie das Überbringen von Repressionstechnologien
(Siemens-Nokia und so weiter), verschleiert.
Umgab die
Massenproteste im Jahr 2009 für die Europäer zunächst noch einen
kulturindustriellen Reiz, bevor sie sich radikalisierten, blieb eine
weitere Unternehmung, die erzwungene Grabesruhe zu durchbrechen,
gänzlich ignoriert. Am 14. Februar 2011 kam es in Teheran, in
Isfahan und Shiraz, in Tabriz und Rasht zu Protesten, die die
Perfidität des Regimes, die Revolutionen in Ägypten und Tunesien
als von ihm inspiriertes originäres „Islamisches Erwachen“ zu
vereinnahmen, blamierten. Wie in den vergangenen Tagen zerrissen und
verbrannten die Protestierenden Banner mit dem Antlitz des „Obersten
Revolutionsführers“ und forderten ein Ende der islamistischen
Despotie: „Nieder mit der Diktatur der Mullahs“, „Nein zur
Islamischen Republik“, „Mubarak, Ben Ali, nun folgt Seyed Ali (Khamenei)“, „In Kairo und Teheran: Tod den Despoten“ und –
als Variation - „Nicht Gaza, nicht der Libanon, es sind Tunesien, Ägypten und der Iran“. Die Proteste dauerten bis zum 15. März an,
dem Chaharshanbe Suri. Von den Klerikern als „wider den Islam“
denunziert, geriet das zoroastrische Feuerritual zu einer Nacht
flammender Barrikaden und militanter Slogans in Teheran, Isfahan,
Shiraz, Kermanshah und selbst noch in der Provinz.
Wer also wie
Adnan Tabatabai raunt, eigentlich wisse so keiner genau, wer die
Unzufriedenen auf der Straße seien und was sie wollen, will nicht
nur alle Spuren zu vorangegangenen Erhebungen verwischen. Er leugnet,
dass nur allzu viele Menschen im Iran existieren, die das
islamistische Verelendungsregime im Ganzen verachten und auf jede
Gelegenheit hoffen, es herausfordern zu können.
Aufruf zu Protesten in der Kleinstadt Astaneh, Provinz Gilan, 1. Januar: Die gesprengte Kette trägt den Schriftzug „Islamische Republik“
Die als
endlos erschienenen Jahre zwischen dem 26. Dezember 2009 und heute
markieren den erzwungenen Emanzipationsprozess der Säkularen von der
Reformlüge, die sich unter Hassan Rouhani als bloßes taktisches
Manöver des „Obersten Revolutionsführers“ entlarvt hat. Ali
Khamenei und die Vordenker der „Revolutionswächter“ sind sich
darüber bewusst, dass sie die „Islamische Republik“ als Fassade
ihres militaristisch-klerikalfaschistischen Akkumulationsregimes
einzig erhalten können, wenn sie die Illusion der Reformen nähren –
ohne selbst weiterreichendere Reformen zu tolerieren als wenige
Millimeter mehr unverschleiertes Haar. Das Idol der Reformer,
Mohammed Khatami, forderte folgerichtig die Zerschlagung der jüngsten
staatsfeindlichen Exzesse.
Was den
europäischen Fürsprechern des „kritischen Dialoges“ ein Moment
demokratischer Teilhabe ist, haben scharfsinnige iranische
Oppositionelle als Erpressung längst entlarvt. Der Kandidat der
ultrakonservativen „Prinzipalisten“, Ebrahim Raisi, war demnach
nur der Scheinkandidat von Khamenei, die fromme Drohung, mit der die
vom Regime entfremdeten Iraner an die Urne, die im Iran ein Grab ist,
gezwungen wurden. Ein um sich greifender Boykott hätte nicht nur das
Selbstbild der „Islamischen Republik“ als in sich einige Nation
blamiert – dies ist unlängst geschehen. Es muss wenigstens noch
der Anschein bemüht werden, dass die Iraner dem Befehl an die Urne
zu treten nachkommen, um als „Stabilitätsanker“ die
Verhandlungsposition gegenüber Europäern und US-Amerikanern zu
halten. Die deutsche Reaktion auf die jüngsten Proteste und ihre
vorübergehende Niederschlagung lässt keinen Zweifel daran, dass das
Regime selbst diesen Anschein nicht mehr bemühen muss, um von den
Deutschen als Souverän, als partner in crime, anerkannt zu werden.
Jüngst empfingen die Charakterfratze aus dem
Auswärtigen Amt sowie ihre britischen und französischen
Amtskollegen den bevollmächtigten Vertreter des „Obersten
Führers“, Mohammad Javad Zarif, in Brüssel. Die dazugehörige
Äußerung aus dem Auswärtigen Amt kann für die im Iran
Inhaftierten nicht anders als eine zynische Verhöhnung dröhnen: Das
Berliner Amt könne die sanften Worte von Rouhani, sich die
„legitimen“ Forderungen der Protestierenden zu Herzen zu nehmen,
„nur begrüßen“ und „die iranische Regierung ermutigen, diesen
Dialog zu führen“. Dass für Rouhani keine der erhobenen
Forderungen „legitim“ sind und er den „Revolutionswächtern“
zur Niederschlagung der Proteste gratuliert hat, interessiert nicht
weiter. Fraglos haben auch die US-Amerikaner weder in Syrien noch
jüngst im Irak die iranische Aggression eingegrenzt.
Das lange
Schweigen verrät, dass das deutsche Auswärtige Amt zunächst
spekulierte, dass die Proteste alsbald ein unblutiges Ende nehmen und
wieder die Ruhe herrschen würde, die im Iran die eines Grabes ist.
Die dünne Äußerung, die nach Tagen des Ausharrens folgte, können
die khomeinistischen Schlächter nicht anders verstehen, als dass
ihnen von den Deutschen nichts Weiteres droht als pseudohumanistische
Affektiertheit. Hassan Rouhani, der Staatspräsident von Gnaden des
„Obersten Führers“, hat dabei eine staatstragende Funktion über
den Iran hinaus. Den Deutschen ist der sanft sprechende Rouhani die
Personifizierung ihrer Reformlüge: dass mit der Zunahme des
Auftragsvolumens für die deutsche Industrie auch die Freiheit im
Iran zunähme. Ali Khamenei und seinem innersten Vertrautenkreis
dagegen ist Rouhani die Reformermaske, mit der Schaden von der
„Islamischen Republik“ abgewendet werden soll. Dass Rouhani darin
erfolgreicher ist, die Deutschen in ihrer Treue zur Islamischen
Republik zu bestärken als in der Stabilisierung des Regimes, spricht
für sich.
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